Interpreten
Ole Bornemann Bull
von mo am 08 Feb. 2010, gespeichert unter Allgemein
Ole Bull, gesprochen „Böll“, ist der große norwegische Violinist und Komponist. Geboren wurde er am 5. Februar 1810 in Bergen; gestorben ist er am 17. August 1880 in Lysø bei Bergen. Sein berühmtestes Werk heißt „Sennermädchens Sonntag“ (Sæterjentens søndag).
Jascha Heifetz
von cami am 31 Dez. 2009, gespeichert unter Allgemein
[Foto: Rudolf Koelman, Selbstauslöser] Jascha Heifetz (1901-1987) ist einer der bekanntesten Geiger des 20. Jahrhunderts und setzte Maßstäbe. Er wurde in der litauischen Hauptstadt Vilnius geboren, das damals zum russischen Reich gehörte. Ab 1910 studierte er beim legendären Leopold Auer am Konservatorium in Sankt Petersburg. Im Jahre 1917 wanderte er in die Vereinigten Staaten von Amerika aus. Heifetz hat alle großen Violinkonzerte der Klassik und Romantik eingespielt; darüber hinaus sind die Aufnahmen der Konzerte von Erich Wolfgang Korngold, Miklós Rózsa, Sergej Prokofjew, William Walton und anderen seiner Zeitgenossen wegweisend. Heifetz hat auch viele Werke der Kammermusik aufgenommen. Legendär sind die Klaviertrio-Einspielungen gemeinsam mit Arthur Rubinstein (p) und Emanuel Feuermann (vc) bzw. später Gregor Piatigorsky (vc), eine Besetzung, die unter dem Spitznamen „Million Dollar Trio“ in die Musikgeschichte einging. [Frei nach Wikipedia, 31.12.2009]
Bei BMG erschien sein Gesamtwerk, die „Heifetz Collection“, die lange schon vergriffen ist und einen gesamten CD-Ständer füllt. Jascha Heifetz, Paganini Caprice No. 24
Elin Kolev
von cami am 31 Dez. 2009, gespeichert unter Allgemein
Elin Kolev (1996), aus Bulgarien stammend, macht einen äußerst sympathischen Eindruck. Er hat ein beeindruckendes Repertoire, das er mit großer Musikalität und sehr guter Technik spielt.
Am 1. Januar 2010 trat er im ausverkauften Rokoko-Theater des Schwetzinger Schlosses auf. Es war sein dritter Auftritt in 24 Stunden. Zur Biographie findet sich in der Wikipedia: „Im Jahre 2001 begann Elin Kolev seine Violinausbildung am Robert-Schumann-Konservatorium Zwickau. 2006, im Alter von 10 Jahren wurde er als Jungstudent an der Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Hochschule in Leipzig immatrikuliert. Dort belegte er auch verschiedene Meisterkurse. Infolge des IBLA-Grand-Prix trat er 2009 eine USA-Tournee an, die den Gewinnern dieses Preises als Auszeichnung zusteht. Unter anderem spielte er in der New Yorker Carnegie Hall. Wieder in Deutschland erhielt er Live-Auftritte bei zahlreichen Fernsehsendern. Seit April 2009 bekommt Kolev ein Stipendium der Albert-Eckstein-Stiftung.“ [Quelle: Wikipedia, Stand 31.12.2009]
Hyeyoon Park
von cami am 31 Dez. 2009, gespeichert unter Allgemein
Eine beeindruckende Performance bot Hyeyoon Park beim ARD Musikwettbewerb 2009. Fantastisch, wie sie das Korngoldkonzert spielte. Erst der Wettbewerb stieß sie auf auf dieses Bravurstück von Heifetz! Faszinierend ausdrucksvoll interpretierte sie diesen Hollywood-Klassiker. Sie spielte mit mustergültiger Technik und einem lockeren kleinen Finger der Bogenhand. Ein neuer Stern ist am Geigenhimmel aufgegangen. Die polyglotte Koreanerin ist mit 17 Jahren die jüngste Gewinnerin des Wettbewerbs.