Über uns
Hallo liebe Besucher und Freunde,
ursprünglich wollten wir mit diesem Internetauftritt denen, die uns kennen, die Gelegenheit geben, den Kontakt mit zu uns zu halten – auch dann, wenn uns unser recht intensives Leben mal wieder keine Chance bietet, uns persönlich zu begegnen. Über diese Seiten stolpern jedoch immer mehr Menschen, die wir bislang leider noch nicht zu unserem Bekanntenkreis zählen können. Wenn du den Kontakt zu uns suchst, würden wir uns freuen, wenn du dich anmeldest. Dadurch bekommst du Zugriff auf viele weitere Inhalte.
Kurzbiographien
Cami Hotea-Schulz wurde in Bukarest geboren und erhielt dort ihren ersten Klavier- und Violinunterricht. Sie studierte Violine bei Alfred Csammer und diplomierte an der Universität Mainz sowohl zur Musiklehrerin als auch zur Orchestermusikerin. Derzeit unterrichtet sie an der städtischen Musikschule Frankenthal/Pfalz. Sie ist Gründerin und Leiterin der Musikschule Violinspiel in Graben-Neudorf. Im jährlichen Turnus gestaltet sie eine Orchesterwoche oder eine Tournée, die von jungen Künstlern aus allen deutschsprachigen Ländern besucht wird. Viele ihrer Schüler sind bei Wettbewerben erfolgreich, beim Wettbewerb Jugend musiziert erhielten ihre Ensambles sowie Schüler viele erste Preise.
Als Solistin und im Ensemble ist sie in vielen Städten Europas aufgetreten. Sie ist Konzertmeisterin und Solistin des 1980 von Horst Gehann gegründeten Orchesters pro musica in Darmstadt sowie im Vorstand und in der künstlerischen Leitung des 1954 gegründeten Karlsruher Kammerorchesters.
Shirin-Aimée Schulz (Jahrgang 2000) besucht den Hochbegabtenzweig des Lessinggymnasiums, Mannheim und ist Vorstudentin der Musikhochschule Detmold. Sie wird auf der Geige unterrichtet von Frau Prof. Maria-Elisabeth Lott und am Klavier von Frau Prof. Sontraud Speidel. Sie hat viele Preise gewonnen bis hin zum Bundeswettbewerb Jugend musiziert. Besonders freut sie der Sonderpreis des Alfred-Csammer-Wettbewerbs. „Fredi“ Csammer war ihr erster Geigenlehrer und begeisterte sie nachhaltig für dieses Instrument. Im Ensemblespiel wird sie an der Städtischen Musikschule Frankenthal von ihrer Mutter Cami Hotea-Schulz angeleitet. Mehrere Orchester haben sie als Solistin verpflichtet, so trat sie zuletzt in Oslo mit der Faust-Fantasie und in der Biberacher Gigelberghalle mit der Carmen-Fantasie auf. Sie ist ständiges Mitglied des Karlsruher Kammerorchesters. Aber auch außerhalb der Musik hat sie viele Interessen, so erhielt sie einen Jurypreis der First Lego-League, kümmert sich um einen kleinen Zoo und wandert gern.
Shirin-Aimée Schulz (born 2000) lives by the Rhine near Karlsruhe. She received her first violin lessons from Alfred Csammer (PD) until his death in 2009. Since then, she has studied under Laurent Albrecht Breuninger (Prof) and under Maria Elisabeth Lott (Prof) for the past three years. She also plays in an ensemble led by her mother, Cami Hotea-Schulz, at the Städtische Musikschule Frankenthal. She has received many prizes and distinctions, also at the Bundeswettbewerb Jugend musiziert. She is particularly proud of receiving the special jury award in the Alfred Csammer violin competition. She is also the recipient of the Gerold-Joachim Prize awarded by the Musikforum Hohenwettersbach, and she is a permanent member of the Karlsruher Kammerorchester. In her free time, she enjoys singing, backpacking and spending time with her pet cat and two parrots.
Unsere fördernden Mitgliedschaften
Seit mehr als 25 Jahren sind wir Mitglied im Karlsruher Förderverein Piano Podium sowie im Deutschen Verein für Gesundheitspflege. Noch länger sind wir fördernde Mitglieder der Internationalen Vereinigung zur Verteidigung und Förderung der Religionsfreiheit, deren offizielles Organ, die Zeitschrift Gewissen und Freiheit sehr zur Lektüre empfohlen sei.
Statement – unsere Einstellung zu Musik und Religion
Wir lieben Musik und bewundern sie als eine in unzähligen Dialekten gesprochene Sprache, wohl wissend, dass sie ein Phänomen der Kommunikation ist, das sich Definitionsversuchen stets entzog. Musik, die wir nicht verstehen, respektieren wir und freuen uns in einem Teil der Welt wohnen zu dürfen, in der die der Musik eigene Freiheitsliebe nicht begrenzt wird, sondern Musik in freier Auswahl gehört werden kann und sich entfalten darf. Musik ausschließlich begrenzt von den eigenen Fähigkeiten machen zu können, ist ein hohes Gut. Es fordert uns heraus, uns für die Beibehaltung der politischen Voraussetzungen der freien Kommunikation einzusetzen.
Die Freiheit überhaupt, als Freiheit sich in wesentlichen Dingen entscheiden zu können, definiert aus unserer Sicht den Menschen und führt zu spezifisch menschlichen Fragen der Ethik und des Lebenssinns. Dass Freiheit von Gott gewollt ist, ist aus unserer Sicht die Grundlage der christlichen Botschaft – und unterscheidet diese prinzipiell zum Beispiel vom Islam. Gott ist bereit sich für die Freiheit seiner Geschöpfe zu opfern – so lesen wir zentrale Botschaft des Christentums. Gott verzichtet bis zur Selbstaufgabe am Kreuz darauf, uns Menschen zu unserem Glück zu zwingen. Dass er uns die Hand reicht, obwohl wir uns oft falsch entschieden und die Schöpfung verwüstet haben, gibt uns unsere Würde zurück. Als wir persönlich die Tragweite erahnten, führte uns das zu einer neuen Wertorientierung. Beispielsweise zur Toleranz gegenüber Aussehen, Besitz, Gesundheit und eben auch dem Musikstil.
Beziehungen halten wir für lebenswichtig. Bei ihrer Gestaltung scheint uns der christliche Glaube hilfreich zu sein, jedenfalls scheint es leichter zu sein zu lieben und Beziehungen „selbstlos“, besser: zweckbindungsarm, zu gestalten, mit der Überzeugung Gott wertvoll zu sein. Beim Hinterfragen unserer Einstellungen und auf dem Weg zu mehr Aufmerksamkeit und Nachhaltigkeit im Umgang mit Mitmensch und Umwelt suchen wir Unterstützung durch eine wöchentliche Zäsur im Alltag. Wir bevorzugen dafür den Samstag, da dieser Tag in der Bibel, im Neuen wie im Alten Testament, als Tag der besonderen Erinnerung an Schöpfung und Errettung hervorgehoben wird.
Wir erwarten, dass Gott sein Versprechen wahr macht und dass Liebe zur Nähe führt – konkret hoffen wir auf die Wiederkunft des Jesus Christus. Einen Vorgeschmack auf das, was wir glauben dann genießen zu können, suchen wir in unserer Kirchengemeinde. Dort treffen wir Freunde, mit denen wir durch dick und dünn gehen können und mit denen es Spaß macht, über Gott und die Welt zu reden.